Interviews filmen: Wie ein Interview zu einem sehr guten Interview wird

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Bedarf und Einsatz von Video-Interviews – ja den gibt es!
Als Filmproduktion planen, filmen und schneiden wir jedes Jahr zahlreiche Interviews. Vom Business Interview für den internen Gebrauch über Statements auf Events bis zu Interviews als Roter Faden für den Imagefilm oder die Produktpräsentation – das gesprochene Wort ist genauso wichtig wie das Bild. Immer wieder stehen wir vor der Situation, dass unsere Interviewpartner noch nie gefilmt wurden, nervös sind oder sich einfach zu viele Gedanken machen. Es gibt ein paar Tricks und Erfahrungen, die aus jedem Interview ein besseres Interview machen.

1. Nervosität nehmen

Bei einem Interview vor laufender Kamera ist fast jeder aufgeregt. Für die meisten ist das eine ungewohnte Situation. Alle Aufmerksamkeit und die Kamera ist auf einen gerichtet und meistens wird man noch mit hellen Lampen angestrahlt. Doch nun muss etwas Wichtiges gesagt werden; die Firma repräsentiert werden. Deshalb ist es wichtig, dem Interviewten die Nervosität zu nehmen und ihn oder sie zu ermutigen. Eine gute Möglichkeit dafür ist, sich am Set schon ein wenig zu unterhalten. Smalltalk lockert auf und Filmfremde freuen sich eingebunden zu werden. Vielleicht gibt es aber auch Spannendes über das Unternehmen selbst zu erfahren. Wir haben gelernt, dass es optimal ist, sich ein bisschen kennenzulernen, bevor das Interview startet. Themen wie Politik, Sex und Fußball sollte man eher auslassen.

2. Zeit nehmen

Viel zu spät zum Set kommen, alles schnell aufbauen und dann ohne den Interviewpartner richtig vorzubereiten anfangen, ist für alle Beteiligten stressig und am Ende kommt nichts Gutes dabei heraus. Deshalb ist es wichtig, früh zum Set zu kommen, um sich in der Situation orientieren zu können und genug Zeit für Licht, Ton und Kamera zu haben. Auch sollte der Interviewpartner nicht unnötig gestresst werden, in dem er während den Vorbereitungen schon an seinem Platz sitzt und Ton-, Licht- und Kameraeinstellungen mitmachen muss. Dafür wählt man am besten eine Person aus dem Team. Der tatsächliche Interviewte kommt dann erst ans Set, wenn alles fertig ist. Für diese Fälle haben wir immer einen Redakteur/Producer dabei, der auch das Interview führt. So können sich die Gesprächspartner, gern abseits vom Set, einmal kennenlernen und gehen vertraut in die Situation des Filmsets.

Unverbindliches Erstgespräch.

Wenn Sie Interesse an Videomarketing, Filmproduktion oder Social-Media-Videos haben, bin ich Ihr Ansprechpartner. Vom StartUp über KMUs bis zum Konzern und öffentlichen Einrichtungen – wir betreuen zahlreiche Projekte und holen aus jeder Herausforderung das Optimale heraus. Ich freue mich, wenn wir uns im unverbindlichen Erstgespräch kennenlernen.

Ansprechpartner Bruno Fritzsche

Bruno Fritzsche
Geschäftsführer

3. Alles vorab klären

Der Interviewte sollte vor dem Interview alles ganz genau erklärt bekommen. Zum einen fühlt er sich dann sicherer, zum anderen kommt am Ende hoffentlich auch das dabei raus, was sich alle Beteiligten gewünscht hatten. Niemand möchte, dass das Interview unterbrochen und Dinge noch einmal erklärt werden müssen. Hierbei unterscheiden wir in der inhaltlichen und der technischen Komponente. Bevor wir zum Filmen kommen klären wir gern alles was den Inhalt betrifft. Besprechen Fragen, den Drehort und gehen auf eventuelle Rückfragen ein. Am Drehtag machen wir eine kleine Technikeinweisung. So muss der Interviewte beispielsweise wissen, wo er hinschauen soll und ob man die Frage im Interviewt hört. Wenn nicht, muss die Frage nämlich in der Antwort enthalten sein. Das spart viel Zeit und Verwirrungen, die nur unnötige Nervosität auslösen.

4. Sanfter Einstieg

Man sollte dem Interviewpartner nicht sofort die schwierigsten Fragen stellen. Am Besten eignet sich am Anfang des Interviews ein wenig Small-Talk, um den Gegenüber an die Situation zu gewöhnen. Dabei kann dann auch der Ton gepegelt werden. Der Übergang vom Small-Talk zum tatsächlichen Interview erfolgt fließend und wird dem Interviewten kaum auffallen. Das eigentliche Interview beginnen wir mit 1-2 Einstiegsfragen. Hier stellt sich der Interviewte vor und fühlt sich immer wohler in der Situation. Wie im Journalismus auch, gibt es eine Reihe von Fragentypen wie zum Beispiel die Überleitungsfrage. Hier wird eine Brücke von einem zum anderen Thema gebaut, was im Schnitt sehr elegant wirkt.
In unserer Webserie „Fiction to Reality“ führt Moderator Max Möbius ein Interview mit U-Boot Kapitän Jürgen Weber.

5. Augenkontakt halten

Eine Verbindung zu seinem Gegenüber zu haben ist wichtig! Dabei hilft es, Augenkontakt zum Interviewten zu halten und ihn mit kleinen Gesten zu ermutigen, weiter zu reden. Die Person vor der Kamera möchte ja auch, dass ihr zugehört wird. Das Interesse und die Aufmerksamkeit des Redakteurs ist also das A und O.
All diese Punkte führen dazu, dass sich das Gegenüber wohl fühlt, authentisch vor der Kamera wirkt und am Ende ein gutes Interview dabei herauskommt.
Hier ein Beispiel von einem Testimonialvideo, bei dem wir ein Interview und Schnittbilder gefilmt haben:

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